Instandhaltung: Definition, Teilbereiche und Optimierungspotenziale
Auf dieser Seite finden Sie Inhalte zu folgenden Themen:
Instandhaltung: per Definition ein umfangreicher Bereich
Die Instandhaltung Definition umfasst ein weitreichendes Arbeitsgebiet, welches zum Ziel hat, dass alle Geräte und Maschinen ihre geforderten Funktionen erfüllen. Zu ihr gehört eine Fülle von technischen und administrativen Maßnahmen, die für die Arbeitssicherheit und einen reibungslosen Produktionsablauf wichtig sind. Funktionsfehler, defekte Bauteile oder nachlassende Geräteleistungen können zu Unfällen führen, weshalb eine korrekte Instandhaltung der Definition nach auch gesetzlich vorgeschrieben ist. Um Compliance-Regelungen einzuhalten, setzen immer mehr Unternehmen auf Instandhaltungssoftware.
Als Oberbegriff beinhaltet die Instandhaltung die Inspektion, die Wartung und die Instandsetzung. Zudem gehören Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebsablaufs und Schwachstellenanalysen zum Bereich der Instandhaltung. Somit umfasst die Instandhaltung die Kombination aller technischen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung eines optimalen Produktionsablaufs.
Sowohl im Handel als auch in Industrie- oder Baubetrieben (Werkzeugverwaltung) spart diesbezüglich eine Instandhaltungssoftware Geld und Zeit. Zudem sorgt sie indirekt für mehr Sicherheit im Unternehmen, da sie sich des Managements während des Lebenszyklus aller Inventargüter annimmt. Die Instandhaltung nach Definition beantwortet Fragen nach der Rentabilität einzelner Maschinen oder Anlagen. Zu ihr gehört die Inspektion, also die Beurteilung des Ist-Zustandes der Geräte. Folglich wird im Rahmen der Instandhaltung per Definition dokumentiert, wie häufig welche Betriebsmittel defekt sind.
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Ein Teilbereich der Instandhaltung: die Wartung
Bei der Wartung geht es um vorbeugende Maßnahmen, die der Erhaltung des funktionsfähigen Zustandes dienen. Im privaten Bereich kennt man dies z. B. von der Pkw-Wartung, die nach einer bestimmten Anzahl gefahrener Kilometer fällig wird, damit Garantieansprüche nicht erlöschen.
Um die nötigen Wartungstermine aller Betriebsmittel im Blick zu haben, nutzen einige Unternehmen leider ineffiziente Methoden. Sie lassen Büropersonal Excel-Listen anlegen oder probieren funktionsarme Freeware aus. Dadurch entstehen in vielen Fällen Opportunitätskosten, die sich durch eine professionelle Inventarsoftware vermeiden ließen. Eine solche umfasst verschiedene Bereiche der Instandhaltung-Definition.
Als digitaler Wartungsplaner hat sie alle Werkzeuge, Fahrzeuge und Anlagen ortsunabhängig im Blick. Sie verwaltet Prüftermine, Ausleihen und Reparaturaufträge in einem Programm, das auch mobil nutzbar ist.
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Wartung: Definition und typische Arbeitsschritte
Nur die Gesamtheit der Maßnahmen aus der Instandhaltung-Definition sorgt für dauerhaft funktionsfähige und effizient arbeitende Geräte, Fahrzeuge und Maschinen. Wenn man den kompletten Lebenszyklus einer Betrachtungseinheit im Blick hat, stellt sich die vorbeugende Instandhaltung als langfristig sehr relevant dar.
Mit einer, meist jährlichen, Wartung wird der Soll-Zustand der jeweiligen Einheit wiederhergestellt. Ziel ist, die Abnutzung herauszuzögern oder sogar zu verhindern. Damit der Garantieanspruch erhalten und der Wiederverkaufswert hoch bleibt, müssen alle Wartungen ordentlich protokolliert werden.
Dabei werden etwa Reinigungs- und Pflegearbeiten, erfasste Messwerte, überprüfte Einstellungen oder ausgewechselte Batterien dokumentiert. Ebenso sind Justierungen, Füllstände und Probeläufe zu protokollieren.
Damit der Wartungsplan korrekt eingehalten wird, empfiehlt sich ein modernes Instandhaltungsprogramm, das von allen befugten Personen leicht zu bedienen ist. So werden Sicherheitsrisiken oder Produktionsausfälle durch lückenhafte Wartungsintervalle vermieden.
Instandsetzung: Definition und Vorgehensweise
Eine Variante der Instandhaltung-Definition ist, dass es sich um alle Maßnahmen handelt, die der Bewahrung des Soll-Zustandes dienen, aber auch zur Feststellung und Beurteilung des Ist-Zustandes beitragen. Zu den Maßnahmen zur Bewahrung des ordnungsgemäßen Zustandes oder der Rückführung zum Soll-Zustand einer Anlage oder eines Gerätes zählt die Instandsetzung. Wurden bei einer Wartung Mängel festgestellt, können die betroffenen Bauteile entweder ausgebessert oder ausgetauscht werden.
Dies muss zeitnah nach Schadensfeststellung passieren. Mit einer guten Instandhaltungssoftware kann man Reparaturservices, aber auch Prüftermine unkompliziert planen. So lassen sich Richtlinien der DGUV und Compliance-Regeln des Unternehmens verbindlich einhalten.
Bei der Instandsetzung macht sich das in die Software integrierte Tracking von Defekten und Mängeln über ein internes Ticketing System bezahlt. Dieses kann auch mittels einer entsprechenden Schnittstelle mit externen Dienstleistern verbunden werden. So bleibt die Übersicht über das gesamte Firmeninventar in der digitalen Inventarverwaltung erhalten.
Software hilft Instandhaltung-Aufgaben im Blick zu behalten
Der Erfolg einer Firma liegt bekanntermaßen nicht nur in den Händen ihrer Handwerker oder Akquise-Mitarbeiterinnen. Er hängt auch von den Maßnahmen des Managements ab. Hier spielen die Anschaffung passender Software und die Durchführung von Schulungen, im Rahmen der Instandhaltung-Definition, eine wesentliche Rolle.
Nach DIN EN 13306 und DIN 31051 ist Instandhaltung die Kombination der technischen und administrativen Maßnahmen sowie Maßnahmen des Managements, die im Lebenszyklus eines Inventarobjekts dem Erhalt oder der Wiederherstellung des funktionsfähigen Zustands dienen.
Um gerade in größeren Unternehmen, die komplexen, ineinandergreifenden Vorgänge nach der gängigen Instandhaltung-Definition strukturiert zu verwalten, kommt man langfristig nicht um eine professionelle Inventarsoftware herum. Diese verursacht zwar kurzfristig Kosten, führt aber schon nach wenigen Monaten zu einer spürbaren Verbesserung der Betriebsabläufe.