Beim Arbeitsschutz Pyramide der Unfallgefahren systematisch betrachten

Auf dieser Seite finden Sie Inhalte zu folgenden Themen:

• Wie Sie mit der digitalen Personalakte von Timly den Arbeitsschutz dauerhaft verbessern
• Gefahren ins Bewusstsein rufen – mit der Unfallpyramide nach DuPont
• DGUV-Regeln Übersicht: Die Arbeitsschutz-Pyramide und wie Software bei der Einhaltung hilft
• Das Arbeitsschutzgesetz mit Timly in Arbeitsabläufe integrieren
• Unfallpyramide, Arbeitssicherheit und Compliance: Mit Timly die Sicherheit ganzheitlich betrachten
• Beinaheunfälle: Beispiele und Gegenmaßnahmen
• Mit der der Unfallpyramide DGUV-Regeln veranschaulichen – und die richtigen Konsequenzen ziehen

Wie Sie mit der digitalen Personalakte von Timly den Arbeitsschutz dauerhaft verbessern

Die Arbeitsschutz-Pyramide hilft dabei, in Unternehmen erforderliche Maßnahmen zur Einhaltung des Arbeitsschutzes strukturiert darzustellen. Sie ist angelehnt an die bekannte Unfallpyramide, die das Gefährdungspotenzial von Unfällen am Arbeitsplatz visualisiert. Sogenannte unsichere Zustände führen regelmäßig zu Unfällen, die wiederum zu einem gewissen Teil mit schweren Folgen oder gar dem Tod von Mitarbeitern enden.

Vorgesetzte und Führungskräfte stehen in der Verantwortung, Vorkehrungen zu treffen. Timly unterstützt Sie dabei, das Thema Sicherheit durch systematische Erfassung aller relevanten Einzelinformationen in Arbeitsabläufe zu integrieren. Dabei helfen die digitale Personalakte, der Wartungsplaner und die ständige Verfügbarkeit aller wichtigen Fakten über sämtliche Arbeitsmittel.

Gefahren ins Bewusstsein rufen – mit der Unfallpyramide nach DuPont

Grafische Darstellungen sind hilfreich, um komplexe Zusammenhänge einprägsam darzustellen. Beim Thema Arbeitsschutz sind unterschiedliche Modelle gängig, etwa die Unfallpyramide nach Heinrich oder die erweiterte Variante des Sicherheitsforschers Frank E. Bird. Die Unfallpyramide nach DuPont ist am detailliertesten. Sie setzt nicht erst bei den Beinaheunfällen an, sondern gliedert sich in fünf Stufen:

1. Sicherheitswidriges Verhalten

2. Erste-Hilfe-Fälle

3. Leichte Unfälle

4. Schwere Unfälle

5. Tödlicher Unfall

Es wird davon ausgegangen, dass aus jedem zehnten Vorfall der Stufen eins bis drei ein Unfall der nächsthöheren Kategorie entsteht. In jedem 30. Fall der Stufe vier kommt es zu einem tödlichen Unfall. Die Firma DuPont hat nach einem katastrophalen Arbeitsunfall im 19. Jahrhundert, der 40 Menschenleben forderte und beinahe die Existenz des Unternehmens zerstört hätte, ein bis heute beispielhaftes Sicherheitskonzept eingeführt.

Dieses basiert darauf, dass der Arbeitsschutz fest in den Leitlinien des Konzerns verankert wird. Dabei spielen Sicherheitsbeauftragte in allen Ebenen und Schulungskonzepte eine wichtige Rolle. Alle sicherheitsrelevanten Anforderungen werden festgeschrieben und die alltäglichen Arbeitsabläufe auf deren Einhaltung ausgerichtet.

Eine Software wie Timly sorgt dafür, dass Einweisungen und Schulungen leicht zu planen sind. Durch die Integration von Personalverwaltung und Inventarsoftware – über die digitale Personalakte – ist gewährleistet, dass ein Vorarbeiter sofort sieht, ob ein Mitarbeiter die erforderlichen Befähigungen zum Führen einer Maschine hat. Gleichzeitig kann er mit Timly nachsehen, ob sich das Arbeitsmittel im vorschriftsmäßigen Zustand befindet.

DGUV-Regeln Übersicht: Die Arbeitsschutz-Pyramide und wie Software bei der Einhaltung hilft

Die Arbeitsschutz-Pyramide stellt die Verpflichtungen dar, die sich für Unternehmen und Organisationen auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes ergeben. Sie beginnt mit dem grundgesetzlichen Recht auf körperliche Unversehrtheit, aus dem sich die staatliche Aufgabe herleitet, gesetzliche Regelungen zum Gesundheitsschutz von Arbeitnehmern zu treffen. Hier sind vorrangig das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und das Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) zu nennen. Je nach Branche gibt es noch weitere einschlägige Normen.

Konkretisiert werden sie in der Arbeitsschutz-Pyramide durch das Regelwerk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), für deren Aufstellung Gremien wie zum Beispiel der Ausschuss für Arbeitsstätten, der Ausschuss für Betriebssicherheit und der Ausschuss für arbeitsmedizinische Regeln zuständig sind. Ergänzend sind spezielle Vorschriften, etwa DIN-Normen und VDI-Richtlinien, zu beachten.

Die Aufgliederung der Arbeitsschutz-Pyramide in letztlich sehr spezialisierte Regelungen macht deutlich, dass zur Einhaltung aller Vorschriften das Aufstellen eines Konzepts für Unternehmen sinnvoll ist. Eine Software wie Timly hilft dabei, wichtige Schritte zu automatisieren.

So zeigen der Fortbildungsplaner und der Wartungskalender rechtzeitig anstehende Termine an. Eine smarte Erinnerungsfunktion weist Verantwortliche, aber auch Mitarbeiter selbst, zeitgerecht darauf hin. Konzepte lassen sich, einmal ausgearbeitet, dauerhaft in Timly ablegen. Mitarbeiter haben direkt am Arbeitsort per Smartphone oder Tablet über die Timly-Inventar App Zugriff auf Sicherheitsanweisungen und Protokolle von Sicherheitsüberprüfungen.

Das Arbeitsschutzgesetz mit Timly in Arbeitsabläufe integrieren

Das für alle Unternehmen und Behörden verbindliche Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) nennt unter anderem folgende wesentliche Verpflichtungen:

– Treffen aller erforderlichen Maßnahmen zum Arbeitsschutz

– Vermeidung der Gefährdung von Arbeitnehmern, auch durch eine Gefährdungsbeurteilung

– Regelmäßige Unterweisungen

– Gewährleistung, dass nur ausreichend qualifiziertes Personal eingesetzt wird

– Dokumentation getroffener Maßnahmen

– Angebote für arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen

Schon diese umfassenden Anforderungen, als Teil der Arbeitsschutz-Pyramide, verursachen in der Praxis einen enormen Verwaltungsaufwand. Mit Timly können Sie ihn jedoch begrenzen. Die Software ist als cloudbasierter Dienst umgesetzt. Dadurch steht sie sowohl im Büro, als auch an jedem beliebigen Arbeitsort zur Verfügung. Mitarbeiter und Führungskräfte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät.

Eine Dokumentation von Maßnahmen kann beispielsweise durch ausfüllbare PDF-Formulare direkt am Arbeitsplatz erfolgen. Jeder Verantwortliche kann vor Ort prüfen, ob erforderliche Qualifikationen für das Bedienen bestimmter Arbeitsmittel vorhanden und aktuell sind. Informationen über den sicherheitstechnisch einwandfreien Zustand einer Maschine liegen durch das Einscannen des am Gerät angebrachten QR-Codes unmittelbar vor.

Selbstverständlich kommt das Thema Datensicherheit bei der Ablage personenbezogener Daten für die Arbeitsschutz-Pyramide mit Timly nicht zu kurz. Die verwendeten Server entsprechen den Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Informationen werden sicher verschlüsselt übertragen. Das Berechtigungskonzept sorgt dafür, dass Mitarbeiter nur auf für sie vorgesehene Inhalte zugreifen dürfen. 

Unfallpyramide, Arbeitssicherheit und Compliance: Mit Timly die Sicherheit ganzheitlich betrachten

Timlys Inventarsoftware verfolgt ein ganzheitliches Konzept. Es lassen sich alle für die Einhaltung der Arbeitsschutz-Pyramide notwendigen Informationen in die digitale Personalakte übernehmen. Für das Führen von Maschinen notwendige Anforderungen können direkt im Profil eines Arbeitsmittels hinterlegt werden. Das Gleiche gilt für Sicherheitsanweisungen und abzuarbeitende Punkte bei der Einweisung.

Persönliche Schutzausrüstungen lassen sich erfassen, zuordnen und verwalten. Von der Disposition bis hin zur Überwachung von Arbeitsbereichen ist mit Timly nur noch ein Werkzeug notwendig, um die Arbeitsschutz-Pyramide einzuhalten.

Beinaheunfälle: Beispiele und Gegenmaßnahmen

Beinaheunfälle spielen sowohl bei der Unfallpyramide als auch in der Arbeitsschutz-Pyramide eine wichtige Rolle. So können geeignete Maßnahmen getroffen werden, bevor es zu Arbeitsunfällen mit Personenschäden kommt.

Mögliche Szenarien sind beispielsweise:

-Gefahren durch nicht ordnungsgemäß gesicherte Gegenstände in Lagern

-Bauliche Mängel, die Gefahren des Sturzes begünstigen

-Ungünstige Arbeitsabläufe, die etwa Kollisionsgefahren mit Maschinen hervorrufen

Timly sorgt dafür, dass Ansprechpartner auf jeder Ebene der Arbeitsschutz-Pyramide für alle Mitarbeiter transparent sind. Durch das Einscannen des QR-Codes ist es möglich, sich die Erreichbarkeit des jeweiligen Sicherheitsbeauftragten anzeigen zu lassen.

Zudem können alle Arbeitsmittel fest einem Bereich zugeordnet werden. Es entstehen keine Unklarheiten über Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten.