Die arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung mit Timly ganz einfach beachten
Auf dieser Seite finden Sie Inhalte zu folgenden Themen:
- Wie Software bei der Dokumentation von arbeitsmedizinischen Untersuchungen unterstützt
- ArbMedVV – aktuelle Fassung: Diese Pflichten haben Arbeitgeber
- Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung – Liste der verschiedenen Arten
- ArbMedVV-Anhang: Diese Berufe fallen unter die Verordnung
- Arbeitsmedizinische Untersuchungen Liste neu – die G-Untersuchungen mit Timly verwalten
- ArbMedVV 2022 – so hilft Timly bei der Umsetzung
- Dokumentation der ArbMedVV 2021: PDF direkt in der digitalen Akte verwalten
- Arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung: PDF direkt am Tablet ausfüllen
- Arbeitsmedizinische Regel (AMR) – Timly hilft bei der ganzheitlichen Umsetzung
Mit Timly haben Sie die arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung immer im Blick
Wie Software bei der Dokumentation von arbeitsmedizinischen Untersuchungen unterstützt
Die arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung ist für Unternehmen vieler Branchen verpflichtend. Dadurch sollen Mitarbeiter geschützt werden, die regelmäßig besonders herausfordernden Bedingungen ausgesetzt sind, etwa durch Umgang mit Giftstoffen oder im Rahmen von starker körperlicher Belastung. Zu den Pflichten des Arbeitgebers gehört, neben der Einhaltung fristgerechter Untersuchungsangebote, auch die ordentliche Dokumentation.
Timly hat sich darauf spezialisiert, zusätzlich zu einem digitalen Fristenmanagement auch die Erstellung flexibler digitaler Akten zu ermöglichen. Einer der Schwerpunkt ist, diese passgenau auf Arbeitsabläufe von Unternehmen zuzuschneiden. Dabei helfen beispielsweise die praktische App und eine Bereitstellung als Clouddienst.
ArbMedVV – aktuelle Fassung: Diese Pflichten haben Arbeitgeber
In der Verordnung zur Arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) sind die Pflichten rund um die Vorsorgeuntersuchungen geregelt. Arbeitsmedizinische Regeln (AMR) des Ausschusses für Arbeitsmedizin (AFAMED) bilden die Basis dafür. Dieses Gremium berät das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).
Die ArbMedVV dient der Verhütung und frühzeitigen Erkennung von arbeitsbedingten Erkrankungen. Dafür sind verschiedene Arten der Vorsorgeuntersuchungen definiert worden. Dem Arbeitgeber wird in §3 ArbMedVV aufgetragen, eine Kartei über die arbeitsmedizinische Vorsorge für seine Mitarbeiter zu führen. Dies darf auch automatisiert erfolgen.
Zudem muss für bestimmte Berufsgruppen eine verpflichtende Untersuchung bereits vor erstmaliger Aufnahme der Tätigkeit durchgeführt werden. Das ist in §4 ArbMedVV geregelt, der ergänzend vorgibt, dass diese in regelmäßigen Abständen zu wiederholen ist. Um den durch die arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung entstehenden administrativen Aufwand zu begrenzen, bietet es sich an, die Dokumentation digital durchzuführen.
Timly ist aus diesem Grund nicht nur dafür geeignet, eine smarte Terminverwaltung durchzuführen. Erforderliche Nachweise sind über die Timly-App immer griffbereit.
Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung – Liste der verschiedenen Arten
Die arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung enthält drei unterschiedliche Formen der Untersuchung. Für welche Berufsgruppen diese jeweils vorgeschrieben sind und welche Fristen im Einzelfall gelten, geht aus dem Anhang der Verordnung hervor.
Pflichtvorsorge:
Diese begründet sich auf den bereits angesprochenen §4 ArbMedVV und nennt solche Untersuchungen, die verpflichtend sind.
Angebotsvorsorge:
In §5 ArbMedVV sind Regelungen getroffen, aufgrund derer Arbeitgeber ihren Mitarbeitern bestimmte optionale arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen anbieten müssen.
Wunschvorsorge:
Ergänzend dazu gibt es noch den §5a ArbMedVV, der dem Arbeitgeber aufgibt, auf Wunsch der Arbeitnehmer bestimmte Untersuchungen zu ermöglichen. Dies allerdings nur, wenn ein Bezug zur Tätigkeit im Unternehmen erkennbar ist.
Sowohl durchgeführte als auch angebotene Vorsorgeuntersuchungen finden bei Timly Platz in der digitalen Personalakte. So sehen Personalverantwortliche auf einen Blick, ob alle Termine für die arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung eingehalten und jedem Mitarbeiter die erforderlichen Angebote gemacht wurden.
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ArbMedVV-Anhang: Diese Berufe fallen unter die Verordnung
Der Anhang der Verordnung beschreibt Tätigkeiten, die ein entsprechendes Gefährdungspotenzial aufweisen. Diese gliedern sich in vier Obergruppen:
• Teil 1: Tätigkeiten mit Gefahrstoffen. Hierzu zählen insbesondere Arbeiten mit chemischen Gefahrstoffen. Jedoch fallen auch besondere äußere Arbeitsbedingungen darunter, die in Verdacht stehen, Gesundheitsschäden begünstigen zu können. Beispiele sind dauerhaftes Arbeiten in staubigen Umgebungen, in besonders feuchten Umgebungen sowie Schweiß- oder Trennarbeiten mit Metall.
• Teil 2: Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen. In diesen Bereich fallen der regelmäßige Umgang mit Gefahrstoffen wie Viren, etwa im medizinischen Bereich. Zudem auch der Kontakt zu Patienten mit Virenerkrankungen und einige weitere pflegerische Tätigkeiten.
• Teil 3: Tätigkeiten mit physikalischen Einwirkungen. Hier sind unter anderem Arbeiten mit für den Körper belastenden Einflüssen wie Lärm, Hitze, Kälte oder Hantieren mit hohen Lasten aufgeführt.
• Teil 4: Sonstige Tätigkeiten. Abschließend werden noch Betätigungen erfasst, die etwa das Tragen von Atemschutzgeräten erfordern, aber auch solche, bei denen regelmäßig an Bildschirmen gearbeitet wird.
Gerade bei leichteren Einwirkungen sieht die arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung nur eine Angebotsvorsorge vor. Die Vielzahl der aufgeführten Tätigkeiten dürfte aber in der Praxis dazu führen, dass die große Mehrzahl an Unternehmen betroffen ist. Mit Timly kann der Bedarf systematisch erfasst und abgearbeitet werden.
Arbeitsmedizinische Untersuchungen Liste neu – die G-Untersuchungen mit Timly verwalten
Die Liste für die neue arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung, ArbMedVV, ersetzt die ehemaligen sogenannten G-Untersuchungen und wurde durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im gemeinsamen Ministerialblatt (GMBL) 2013 veröffentlicht. Sie geben den Stand der Arbeitsmedizin und sonstige gesicherte arbeitsmedizinische Erkenntnisse wieder.
Es bietet sich an, bereits bei der Stellenbeschreibung einer Tätigkeit im Unternehmen eine Kategorisierung für die arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung zu erstellen. Diese lässt sich dann bei der Neuerfassung eines Mitarbeiters in der digitalen Personalakte von Timly übernehmen.
Entsprechend können auch die Termine notwendiger Untersuchungen in den vorgesehenen Intervallen im persönlichen Kalender eingetragen werden. Danach erhalten Mitarbeiter, Verantwortliche und auf Wunsch auch eingebundene Arbeitsmediziner zeitgerecht eine automatisch generierte Mitteilung per E-Mail. Ein weiterer Verwaltungsaufwand entsteht nicht und der Bereich Gesundheitswesen stellt für Unternehmen nun keinen Mehraufwand mehr dar.
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ArbMedVV 2022 – so hilft Timly bei der Umsetzung
Die Software von Timly arbeitet cloudbasiert. In einem gesicherten und DSGVO-konformen Speicher werden notwendige Informationen datenbankbasiert abgelegt. Die Benutzerverwaltung erlaubt eine feingranulare Steuerung der Rechte, was im sensiblen Personalbereich unabdingbar ist.
Um Eintragungen für die arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung vor Ort vornehmen zu können oder notwendige Nachweise permanent griffbereit zu haben, eignet sich die Timly-App. Diese ist für Smartphones und Tablets optimiert. Sie erlaubt es etwa, dass Mitarbeiter bei Kontrollen durch die Gewerbeaufsicht oder das Gesundheitsamt jederzeit erforderliche Dokumente rechtssicher vorzeigen können. Auch die interne Kontrolle wird für Vorgesetzte auf diese Weise unbürokratisch unterstützt.
Dokumentation der ArbMedVV 2021: PDF direkt in der digitalen Akte verwalten
Durch die Nutzbarkeit auf beliebigen Endgeräten lassen sich in Timly Dokumente aller gängigen Formate verarbeiten und dauerhaft speichern. So bietet es sich beispielsweise an, die erforderliche Dokumentation für die arbeitsmedizinischen Vorsorgeverordnung als PDF-Dokument in der digitalen Personalakte jedes Mitarbeiters zu hinterlegen.
Das Mitführen von Papierdokumenten ist unnötig, was gerade bei der Arbeit in Umfeldern mit Staub, Schmutz und Witterungseinflüssen eine große Erleichterung darstellt.
Arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung: PDF direkt am Tablet ausfüllen
Auch das Ausfüllen von Checklisten und Nachweisen für die arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung kann direkt im Endgerät digital vorgenommen werden. Das umständliche Hantieren mit ausgedruckten Formularen entfällt bei Timly. Wird der Arbeitsmediziner etwa mit einem internetfähigen Tablet ausgestattet, so entsteht eine denkbar einfache und komfortable Möglichkeit der Dokumentation von Untersuchungen.
Die arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung immer im Blick
Auch Abfragen über gewünschte optionale Untersuchungen landen auf diese Weise in Echtzeit in der Personalakte des entsprechenden Mitarbeiters. Eine Nacharbeit und umständliche Meldungen sind nicht mehr erforderlich.
Arbeitsmedizinische Regel (AMR) – Timly hilft bei der ganzheitlichen Umsetzung
Die arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung dient dem ganzheitlichen Gesundheitsschutz für alle Mitarbeiter. Dabei sollen ausdrücklich mögliche Vorbelastungen aus früheren Tätigkeiten Berücksichtigung finden. Die Dokumentation ist verpflichtend, bis zum Ausscheiden eines Mitarbeiters aus dem Unternehmen aufzubewahren.
Mit Timly lässt sich ganz transparent eine Mitarbeiterakte führen, die einerseits dem Datenschutz gerecht wird, andererseits aber dauerhaft die Historie aller zum Arbeitsschutz getroffenen Maßnahmen archiviert. Damit ist Timly das perfekte Werkzeug, um die arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung umfassend zu beachten und dabei unnötige administrative Belastungen zu vermeiden.