Philips und Timly: Vereinfachung des täglichen Lebens durch Innovation
Dieses Versprechen, durch sinnvolle Innovationen etwas zu bewirken, hat bei den Verbrauchern großen Anklang gefunden. Es ist sogar wahrscheinlich, dass auch Sie irgendwann in Ihrem Leben ein Philips Gerät besessen haben. Doch Philips setzt nicht nur bei seinen Produkten auf Innovation: Auch das Unternehmen selbst integriert fortschrittliche Technologien konsequent in seine Systeme und Abläufe.
Aus diesem Grund hat sich Philips Österreich für Timlys Software für Inventarverwaltung entschieden, um seine medizinischen Vorführgeräte zu verfolgen und zu verwalten. In dieser Fallstudie werden wir untersuchen, wie Philips Timly nahtlos in die täglichen Abläufe integriert und welche Ergebnisse damit erzielt wurden.
Philips Österreich
Gründungsjahr
1891 (Philips Gruppe)
Länder
100+ (Philips Gruppe)
Branche
Gesundheitswesen
Inventarisierung
~2.000 Objekte
Die Herausforderung: Rückverfolgung von zu Testzwecken ausgeliehenen medizinischen Geräten
Im Jahr 2021 trat Philips Österreich mit einem klaren Ziel an Timly heran: die Verfolgung der Flotte von medizinischen Vorführgeräten sollte verbessert werden. Um zu verstehen, wie wichtig dieser Bereich für Philips ist, müssen wir uns daran erinnern, dass Philips unter anderem fortschrittliche medizinische Geräte herstellt, die den Gipfel des technologischen Fortschritts darstellen. Diese Geräte sind so konzipiert, dass sie sich in eine Vielzahl von Einrichtungen des Gesundheitswesens integrieren lassen, von privaten Praxen bis hin zu großen Krankenhäusern. Im medizinischen Bereich sind die Qualität und die Innovation dieser Geräte anerkannt und respektiert.
Philips-Mitarbeiter Michael Wild bei der Einrichtung der Vorführsysteme für die Geräte
Philips bietet seinen Partnern sogenannte „Demonstrationssysteme“ an. Wenn sich eine Einrichtung für ein medizinisches Gerät interessiert, leiht Philips ihr ein Vorführgerät für mehrere Monate, damit selbst getestet werden kann, ob das Gerät den Anforderungen entspricht. Diese Geräte sind nicht zum Verkauf oder zur Vermietung, sondern zum Testen bestimmt.
Angesichts der beträchtlichen Größe dieser Geräte ist es unwahrscheinlich, dass sie jemals verlegt werden. Es besteht jedoch ein konkretes und wiederkehrendes Risiko, dass kleinere Einzelteile verloren gehen. Diese Teile sind nicht nur kostspielig zu ersetzen, sondern auch für das ordnungsgemäße Funktionieren der Geräte unerlässlich. Vor diesem Hintergrund suchte das internationale Unternehmen nach einer Softwarelösung zur Überwachung und Verfolgung der Vorführsysteme und ihrer Komponenten.
Die Lösung: Dreifache Technik – Philips, Timly, Adnexo
Der erste Schritt zur Verbesserung des Vorführgeräte-Systems bestand darin, dass Philips eine Bestandsaufnahme aller Geräte und zugehörigen Artikel vornahm. Im Zuge dieser Bestandsaufnahme stattete Philips die Maschinen mit speziellen Geräten aus – intelligenten, batteriebetriebenen GPS-Trackern. Diese Tracker werden von Timly geliefert und von unserem Partner, dem Schweizer Unternehmen adnexo, hergestellt. Anschließend wurde ein ausgeklügeltes Logistiksystem eingerichtet:
1. Philips hat die medizinischen Geräte in Kisten verpackt und an jedem dieser „Container“ einen intelligenten GPS-Tracker angebracht.
2. Für jedes Objekt in den Koffern erstellte Philips einen Datensatz in seinem Timly-Bestandsverwaltungssystem, um diese einzelnen Güter zu verwalten und zu verfolgen.
3. Mit Hilfe der GPS-Tracker war Philips nun in der Lage, den Standort seiner medizinischen Geräte in Echtzeit zu verfolgen.
4. Darüber hinaus konnte Philips durch die Aktivierung der Timly-Planungsfunktion die Reservierung und Zuteilung von Geräten an Einrichtungen erheblich optimieren.
Elektronische Philips-Sonde mit Timly-QR-Code
Fokus auf Terminplanung
Für Philips bedeutet die Verwaltung des Vorführsystems, dass es einen klaren Überblick darüber geben muss, welche Geräte welchen Einrichtungen und Kunden zugewiesen sind. Hier hat sich Timlys Wartungsplaner als besonders nützlich erwiesen. Zur Veranschaulichung: Wenn ein Philips-Vertreter eine Partnereinrichtung besucht, die ein bestimmtes Gerät testen möchte, kann er oder sie die Timly-Software vor Ort nutzen, um alle relevanten Details abzurufen. So kann beispielsweise ein bestimmtes Gerät von Datum A bis Datum B digital reserviert und dem Kunden X zugewiesen werden. Auf diese Weise können andere Kollegen bei Philips Informationen über die Verfügbarkeit eines Geräts, die Ausleihhistorie usw. einsehen.
Sobald ein Gerät zum Testen zugewiesen ist, erhalten die Logistikmitarbeiter eine automatische E-Mail über die Timly-App. In dieser E-Mail werden sie darüber informiert, dass das betreffende Gerät nun von der Einrichtung Z erwartet wird, sodass sie das Gerät für den Versand vorbereiten können. Mit den detaillierten Benutzerberechtigungseinstellungen in Timly kann Philips genau festlegen, welchen Zugriff ein bestimmter Benutzer in seinem Timly-Konto erhalten soll, welche Informationen der Benutzer einsehen und welche Aktionen er durchführen kann.
Die Echtzeitverfolgung ist dank der Integration der AX Track-Plattform von adnexo in die Timly-Bestandsmanagementlösung möglich. Dank dieser Funktion kann Philips jederzeit feststellen, wo sich das Gerät befindet und ob es dort ist, wo es sein soll.
Philips nutzt die Terminplanungsfunktion von Timly
Fokus auf adnexo Tracking
Das Schweizer Unternehmen adnexo hat mit der AX-Track-Technologie Pionierarbeit geleistet. Innerhalb von Timly können Benutzer einfach Live-Tracking auswählen, um nahtlos zur AX-Track Plattform weitergeleitet zu werden. Dort haben sie Zugriff auf Echtzeitdaten ihrer Assets, einschließlich deren genauen Standort. Diese Integration garantiert eine präzise Verfolgung der Objekte und liefert den Nutzern minutengenaue Informationen.
Vorwiegend genutzt
GPS Tracker
Dank der adnexo GPS-Tracker von Timly kann Philips nun die Bewegungen seiner Vorführgeräte in Echtzeit verfolgen. So wird sichergestellt, dass Bestellungen zeitnah an den richtigen Ort versandt werden und Philips immer den Überblick darüber hat, wo sich seine Geräte befinden.
Inventarverwaltung
Philips Österreich hat nun einen umfassenden Überblick über seine Vorführgeräte. Die Mitarbeiter können Kunden medizinische Geräte zuweisen, sie terminieren, das Logistikpersonal automatisch benachrichtigen und sicherstellen, dass alle logistischen Vorkehrungen von Anfang bis Ende getroffen werden.
Das Ergebnis: Vollständige und effektive Verwaltung der Vorführgeräte
Mit den kombinierten Funktionen von Timly und adnexo kann Philips sein Demonstrationssystem in Echtzeit auf jedem Gerät verfolgen und verwalten. Dies gewährleistet eine effiziente Kommunikation und Koordination zwischen allen Beteiligten – von Philips Mitarbeitern bis hin zu externen Partnern und Kunden. Jedes Detail und jede Aktivität im Zusammenhang mit einem Asset wird in Timly sorgfältig protokolliert. Ein besonderes Merkmal von Timly ist seine außergewöhnliche Anpassungsfähigkeit: Es ist so vielseitig, dass es sich an jede Branche anpassen kann, eignet sich für Unternehmen aller Größenordnungen und kann sowohl materielle Objekte als auch immaterielle Lizenzen oder Termine verwalten.
Ein Philips-Koffer, der in Timly als „Container“ verwendet wird, ist mit einem QR-Code versehen, um die darin enthaltenen Objekte zu verfolgen.
Für Philips liegen die Vorteile klar auf der Hand: Die Logistik für Vorführgeräte wird optimiert, der Zeitaufwand für die Suche nach Artikeln wird erheblich reduziert und es werden spürbare Einsparungen an Zeit und Ressourcen erzielt. Vorbei sind die Zeiten, in denen es zu Unterbrechungen aufgrund verlegter Teile oder Unsicherheiten bei der Gerätezuordnung kam. Mit der detaillierten Nachverfolgung, die die Inventarisierungssoftware von Timly bietet, hat Philips jederzeit einen umfassenden Überblick über den Standort und Zustand seiner Geräte.
Wir sind sehr stolz darauf, Philips zu den geschätzten Nutzern von Timlys Inventar-Software zu zählen und das Unternehmen bei seiner Mission zu unterstützen, „sinnvolle Innovationen zu entwickeln, die die Zukunft des Gesundheitswesens gestalten“.