Mit IoT-Asset-Management die Inventarverwaltung smart gestalten

Auf dieser Seite finden Sie Inhalte zu folgenden Themen:

• Wie IoT-Sensorik in Unternehmen für den besseren Überblick sorgt
• Asset-Tracking in Unternehmen als nächstes Level
• IoT-Assets mit Timly einbinden
• IoT-Lösungen – diese Vorteile bringen sie
• Smarte Sensorik: IoT liefert wichtige Daten
• IoT: Vergleichen lohnt sich
• IoT-Asset-Management: Inventarverwaltung erreicht die nächste Stufe

Wie IoT-Sensorik in Unternehmen für den besseren Überblick sorgt

IoT-Asset-Management ist ein gutes Beispiel dafür, dass moderne Technik sich nach und nach in allen Lebensbereichen ausbreitet. Während Mitarbeiter smarte Uhren am Körper tragen, die permanent Daten wie Puls und Körpertemperatur aufzeichnen, erfolgt die Erfassung wichtiger Daten im Arbeitsleben oft noch manuell, zum Beispiel auf handgeschriebenen Listen. Die Nutzung von smarten Sensoren, zur Erhebung unterschiedlichster Daten, ist allerdings inzwischen ohne großen Aufwand in Unternehmen möglich.

Findige Softwareschmieden wie Timly, einer der Pioniere im Bereich der digitalen Inventarverwaltung, haben entsprechende Funktionen längst in ihre Softwarelösung integriert. Damit ist es möglich, Standorte und Leistungsdaten von Maschinen in Echtzeit zu erheben und dauerhaft zu dokumentieren. Dies ganz nebenbei und ohne personellen Aufwand. Warum IoT-Asset-Management in der Praxis zunehmend wichtig wird, erklärt dieser Artikel

Asset-Tracking in Unternehmen als nächstes Level

Das Internet of Things (IoT) ermöglicht die Integration von smarter, netzwerkbasierter Technik in Alltagsgegenständen. Dies können Lampen und Türschlosser sein, die aus der Ferne bedienbar werden und Betriebszustände abfragbar machen oder an Ereignisse koppeln. Im Arbeitsleben ist dies auch an gebräuchlichen Maschinen durch Integration von Sensoren (IoT-in-Asset) nachrüstbar.

Ein verbreitetes Beispiel ist der GPS-Tracker, der permanent seinen Standort an einen zentralen Server meldet. Doch auch andere Sensoren lassen sich sinnvoll im professionellen Umfeld nutzen. Smarte Temperatur- und Feuchtigkeitsmessgeräte helfen etwa dabei, wertvolle Maschinen auf ihre ordnungsgemäße Funktion zu überwachen. Weitere Messwerte können Verbräuche und Füllstände betreffen.

Eingebunden in ein smartes System wie Timly, lassen sich im IoT-Asset-Management Grenzwerte vorgeben, deren Über- oder Unterschreitung zu einer automatisierten Benachrichtigung von Verantwortlichen führt. Auch ein manuelles Erfassen von Verbrauchsdaten für betriebswirtschaftliche Zwecke in Excel-Tabellen entfällt. Alle erhobenen Daten bleiben in der Historie des Assets. Damit wird es einfach, laufende Maschinenkosten umfassend festzustellen.

IoT-Assets mit Timly einbinden

Timly ist eine ganzheitliche Inventarisierungssoftware. Damit lassen sich alle erdenklichen Assets sinnvoll erfassen und verwalten. Die Profile einzelner Gegenstände sind derart flexibel, dass sie für jeden Anwendungszweck anpassbar sind. Alle Datensätze werden auf einer DSGVO-konformen Cloud-Plattform abgelegt. Dies hat zur Folge, dass für erfasste Assets Informationen mit beliebigen internetfähigen Geräten abgerufen werden können – unabhängig vom Zugriff auf das firmeninterne Netzwerk.

Vor Ort aufrufbar sind die Profile einzelner Assets durch das Einscannen eines fest zugeteilten QR-Codes, der mit einem platzsparenden Aufkleber am Gerät befestigt werden kann. Ein spezieller Barcode-Scanner ist nicht zwingend notwendig. Für Smartphones und Tablets gibt es die Timly-App. Diese ermöglicht es, den QR-Code mit der Kamera des Mobilgerätes einzuscannen und so auf den Datenbestand eines Assets zuzugreifen. Damit lassen sich relevante Geräteinformationen in Echtzeit aufrufen, ergänzen und weiterleiten.

Die Software begleitet jedes Gerät für seinen Lebenszyklus im Unternehmen. Ein Kalender verwaltet Wartungs- und Prüftermine. Das Asset-Tracking erlaubt es, Reparaturvorgänge zu verfolgen. Die Nutzung des Systems vor Ort beim Kunden oder im Homeoffice ist kein Problem. Dank der cloudbasierten Datensammlung im IoT-Asset-Management ist lediglich eine Internetverbindung notwendig.

IoT-Lösungen – diese Vorteile bringen sie

Smarte IoT-Lösungen in Unternehmen einzusetzen, garantiert Vorteile in unterschiedlichen Bereichen:

1. Schonung von Ressourcen:

Die Lebensdauer von Maschinen und Werkzeugen wird erhöht, wenn wichtige Betriebszustände durch IoT-Asset-Management permanent erhoben und überwacht werden. Zudem sorgt das Asset-Tracking dafür, dass Standorte und Verantwortliche für Maschinen stets aktuell vorliegen. Persönliche Verantwortlichkeit fördert erfahrungsgemäß den schonenden Umgang mit Arbeitsmitteln.

2. Zeitersparnis

Sollen bei der Übernahme von Maschinen Checklisten manuell abgearbeitet werden, so kostet dies wertvolle Arbeitszeit. Im Zweifel sogar mehrfach am Tag. Dies verursacht entweder Verzögerungen bei der eigentlichen Ausführung geplanter Arbeiten oder es birgt die Gefahr, dass Kontrollen aus Zeitmangel unterbleiben.

3. Einfachere Disposition

Wenn Standort, aktueller Zustand eines Arbeitsmittels und möglicherweise anstehende Wartungstermine in einem System miteinander verknüpft sind, genügt es, wenn ein Disponent einen Blick in die Timly-Software wirft. Dort sieht er in Echtzeit, wo sich ein Arbeitsmittel befindet und ob es für weitere Aufgaben zur Verfügung steht. Fehler bei der Planung werden nahezu ausgeschlossen.

4. Schutz vor Diebstahl und Verlust

Ein IoT-Gerät ermöglicht es, den jeweils aktuellen Standort eines Geräts in Sekundenschnelle festzustellen. Das erschwert Diebstahl und schützt vor versehentlichem Liegenlassen beim Kunden oder auf der Baustelle.

5. Umfassende Datenbasis

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist es wertvoll, laufende Kosten, Reparaturanfälligkeit und Lebensdauer von Arbeitsmitteln ganzheitlich zu erfassen. Verantwortliche können dank IoT-Asset-Management mit Timly ganz einfach feststellen, wie effektiv eine Maschine oder ein Werkzeug wirklich ist.

Smarte Sensorik: IoT liefert wichtige Daten

Timly nutzt für das IoT-Asset-Management IoT-Technologie seines Partnerunternehmens adnexo. Dies hat den Vorteil, dass nur ausgereifte Sensoren zum Einsatz kommen, die zu einhundert Prozent kompatibel mit dem Software-Paket von Timly sind. Für die unterschiedlichen Einsatzzwecke stehen etwa folgende Geräte zur Verfügung:

– GPS-Tracker und Distanzmessgeräte: Diese dienen der Erhebung von Standorten und zurückgelegten Entfernungen. Neben der Lokalisierung von Arbeitsmitteln ist so auch eine Abrechnung innerhalb von Aufträgen oder bei Mietgeräten stark vereinfacht.

– Optische Distanzmessgeräte: Das IoT-Gerät misst kurze Distanzen sehr präzise, was beispielsweise eine Füllstandkontrolle für Betriebsmittel ermöglicht.

– Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor: Mit dieser Art Sensor können die Betriebstemperatur, Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit in sensiblen Bereichen zuverlässig festgestellt und durch Timly weitergemeldet werden.

– Luftqualitätssensor: Zum Schutz von Mitarbeitern oder auch sensiblen Gerätschaften kann ein solcher Sensor die Luftqualität aufzeichnen und beim Erreichen kritischer Werte Warnmeldungen über Timly absenden.

IoT: Vergleichen lohnt sich

Das IoT-Asset-Management wird populärer, wodurch auch die Anzahl der Anbieter auf dem Markt steigt. Große Unternehmen setzen dabei häufig auf die Übernahme kleiner Anbieter oder auf Partnerschaften mit anderen Technologiefirmen. Es lohnt sich, vor der Einführung vom IoT-Asset-Management sorgfältig zu vergleichen.

Timly hat sich von Anfang an ausschließlich auf das digitale Inventar-Management fokussiert. Es stellt dort nicht eines von vielen Geschäftsfeldern dar. Kunden schätzen die daraus resultierende Innovativität und Servicequalität. Die Betreuung von Unternehmen, die auf Timly setzen, endet keineswegs mit dem Abschluss eines Software-Vertrages, wie dies bei großen Anbietern leider häufig der Fall ist.

Der rege Austausch zwischen Anwendern und Entwicklern führt immer wieder zur Verbesserung und Erweiterung von Funktionen. Dies gilt auch für IoT-basiertes Asset-Management.